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10 — Sieglinde Weiss und Jens Quoss Langenargen

„Das Uferfest ist das größte Fest in Langenargen, da sind auch die meisten Menschen aktiv, die Mitglied in Vereinen sind.“



Wir haben uns beim Volleyball in Langenargen vor 25 Jahren kennengelernt. Später trafen wir uns
zufällig wieder, als Siggi aus Berlin zurückkam. Über die Vereine habe sie erneut in Langenargen Anschluss gefunden und Volleyball gespielt.

Über die Kinderspielestadt Mini-LA bin ich wieder ganz ins Ortsleben hineingekommen und beim Uferfest hat es oben geknallt und unten gefunkt. So war es auch bei uns beiden, seitdem leben wir zusammen.

Wir sind beide absolute Vereinsmenschen, feiern mit unseren Freunden in den Vereinen, feiern die Gemeinschaft und das gemeinsame Zusammensein. Wenn da was geht, sind wir dabei.

Wir sind beide in mehreren Sportarten aktiv, fahren gerne viel Fahrrad und kennen fast jedes Schlagloch im Ort. Wir genießen die Region und sind mit unserem Kajak gerne auf dem Wasser und viel in den Bergen beim Klettern.

Die Wohnsituation im Ort ist ein riesiges Thema und verändert sicher die Bevölkerungsstruktur. Die Altersgruppe der jungen Familien zwischen 25 bis 40 hat es besonders schwer in Langenargen Fuß zu fassen. Diese Eltern fehlen als engagierte Menschen für viele ehrenamtliche Tätigkeiten.

Ein Traum für Langenargen wäre, den Spagat zwischen Tourismusort  und attraktivem Wohnort hinzubekommen. Manchmal hat man das Gefühl, dass dies bei uns nicht im Gleichgewicht ist. Für die Gemeinde ist es wichtig, an diesem Thema weiter dranzubleiben. Damit haben viele Einheimische auch die Chance, wieder zurückkommen zu können.












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