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11 — Markus Oeckl Langenargen

„Der See war unser Abenteuer-Spielplatz. Voraussetzung für mich und meine Kumpels war natürlich immer, dass wir schwimmen konnten damit nichts passiert. Wir waren den ganzen Tag draußen und haben gegenseitig auf uns aufgepasst.“



Ein Miele Motorrad ist mein ganzer Stolz. Nur 98 Kubik und viel zu wenig PS. Wenn es bergauf geht, muss ich manchmal sogar absteigen. Ich habe es vor zwei Jahren gekauft und es macht mir große Freude, wenn ich damit unterwegs bin.

Es ist für uns alle schon eine Gnade, dass wir hier in Langenargen aufgewachsen sind und hier wohnen und arbeiten können. Als Kind nimmt man das nicht so wahr, aber je älter man wird, desto bewusster wird einem dies.

Ich bin nicht so gerne in die Schule gegangen, ich bin nach dem Unterricht lieber raus auf die Straße und habe Fussball gespielt. Der größte Spielplatz war immer vorne am See, ein Feuer machen oder an der Mauer am Schloss Montfort klettern. Es war natürlich immer interessant, wer es ums Schloss herum geschafft hat oder mittendrin auf den rutschigen Steinen ins Wasser gefallen ist - natürlich auch im Winter.

Mit 18 Jahren kamen wir nachts von einer Diskothek und fuhren durch Oberdorf. Die Kirche war zu dieser Zeit eingerüstet, dann sind wir auf die Schnapsidee gekommen, am Gerüst hochzuklettern und die Turmuhr zu verstellen. Aber es klappte nicht, der Zeiger ließ sich nicht bewegen. Also sind wir unverrichteter Dinge wieder vom Gerüst gestiegen.

Als Kinder waren wir in der Fasnet bei den Schlossnarren. Es ist immer wieder schön, wenn Umzug ist in Langenargen. Wir wohnen ja mittendrin und der Umzug kommt direkt an unserem Haus vorbei. Da haben wir mit unseren Gästen einen großen Spass.












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